Antifa ist notwendig!
Der Vortrag informiert über Anliegen und Analyse des Demo-Bündnisses, die aktuelle Repressionswelle sowie die Situation in Thüringen und Jena. Vortrag ab 20 Uhr.

Die Zeiten werden rauer. Konfrontiert mit vielfachen Krisen erweisen sich systemimmanente Lösungen zunehmend als unmöglich. Gleichzeitig erstarkt die extreme Rechte - in Parlamenten, im Netz und auf der Straße. Die konkrete Bedrohung wächst wieder für alle, die nicht in die Welt der Rechten passen. Dass es hier entschlossener Gegenwehr bedarf, sollte auf der Hand liegen. Allerdings sind linke und antifaschistische Strukturen zunehmend im Visier unterschiedlicher Angriffe. Staatliche Repression gegen Antifas erreichte mit dem Vorgehen im sogennanten Budapest-Komplex und den Antifa Ost-Verfahren ein neues Level. Dass dabei, ohne mit der Wimper zu zucken, mit dem ungarischen Unrechtsstaat kooperiert wird, lässt tief blicken in die weitere Autoritarisierung von Staat und Gesellschaft. In dieser Situation organisiert das Bündnis "Antifa ist notwendig" am 14. Juni eine Demonstration in Jena, um Frust und Wut gegen ihre Repression zu zeigen und Leidenschaft und Liebe für den Kampf für das bessere Morgen auf die Straße zu tragen. Der Vortrag informiert über Anliegen und Analyse des Demo-Bündnisses, die aktuelle Repressionswelle sowie die Situation in Thüringen und Jena.
Der Vortrag beginnt um 20 Uhr. Kommt gerne schon ab 19 Uhr in den Nordpol, falls ihr euch mit anderen Antifaschist*innen austauschen wollt, von Repression oder Gewalt durch Rechte bedroht seid und Unterstützung gebrauchen könnt.
19 Uhr: Open Doors
20 Uhr: Vortrag