Lesben in der Aidskrise - Wie war das eigentlich in Deutschland?!
Vortrag im Rahmen der Themenwoche zum Welt Aids Tag

Die Aids-Pandemie ist ein einschneidendes Ereignis der schwulen Geschichte. Welche Bedeutung HIV/Aids für die lesbische Geschichte hat, ist bisher im bundesdeutschen Kontext wenig untersucht worden. Inzwischen gelten Lesben als nicht-gefährdet. Aber wie wurde die Gefahr des Virus zu Beginn der Pandemie in der Szene diskutiert?
Soph Prickler hat sich durch queer-feministische Archive gearbeitet, um mehr zu erfahren. Zum Welt-Aids-Tag erzählt dey uns von deren Forschungsergebnissen. Dabei geht es neben der Frage, welche Rolle Lesben in der Aidskrise eingenommen haben, um nichts geringeres als die Grenzen von lesbischer Identität selbst.
Zu dem Themenabend sind Zeitzeug*innen genauso eingeladen, wie jüngere Interessierte. Neben dem Vortrag wird es Raum fürs Austauschen, Erinnern und Diskutieren geben.