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Zur Geschichte und Notwendigkeit Israels

Vortrag und Diskussion mit Jörg Rensmann

Der Vortrag wird organisiert von der Initiative für Gesellschaftskritik

Seit seiner Gründung am 14. Mai 1948 vor 75 Jahren, und besonders aktuell durch den terroristischen Angriff der Hamas sieht sich der Staat Israel als Verwirklichung der zionistischen Idee jüdischer politischer Souveränität angesichts des globalen Antisemitismus vielfältigen Gefährdungen ausgesetzt. Nicht nur war die Gründung selbst umstritten und stieß auf die Abwehr der arabischen Umgebung, die auf die Staatsgründung mit einem Angriffskrieg antwortete. Die Jahrzehnte nach dem ersten arabisch-israelischen Krieg waren geprägt von einem Staatsaufbau, der ständig mit einer Bedrohungslage konfrontiert war, die 1967 in eine weitere militärische Auseinandersetzung mit den arabischen Nachbarstaaten mündete. Die Folgen des sogenannten Sechs-Tage-Krieges beschäftigen uns noch heute: der palästinensische Terrorismus gegen Israel hat bis heute nicht nachgelassen.

Jörg Rensmann ist Politikwissenschaftler und Mitglied des Präsidiums der DIG. Seit Oktober 2021 ist er Leiter der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus NRW – RIAS NRW.

Der Vortrag wird organisiert von der Initiative für Gesellschaftskritik und findet mit freundlicher Unterstützung der Koordinierungsstelle für Vielfalt, Demokratie und Toleranz der Stadt Dortmund statt.

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